1. |
Oberstes Gebot: Geduld und nochmals Geduld! |
2. |
Wenn möglich, gesellen Sie am besten einen Katzenwelpen zu einem ausgewachsenen Hund oder einen Hundewelpen zu einer ausgewachsenen Katze. |
3. |
Hunde-und Katzenwelpen miteinander aufziehen ist ideal. |
4. |
Rückzugs- und damit auch Fluchtmöglichkeiten für beide Spezies schaffen: Hohe Schränke, deckenhohe Kratzbäume, eventuell Bretter entlang der Wände kurz unterhalb der Zimmerdecken und für den Hund eine Hütte, in die er sich zurückziehen kann. |
5. |
Getrennte Futterplätze und auch Fütterung, um Futterneid von vornherein zu vermeiden. |
6. |
Getrennte Schlafplätze auch dann anbieten, wenn das Angebot zuerst nicht genutzt werden sollte. |
7. |
Katzenklappen in die Türen einbauen, die nur der Katze eine Fluchtmöglichkeit bieten. Bei vorhandenen Kleinhunden Katzenklappe nicht zu groß wählen. |
8. |
Kontakte zuerst immer unter Aufsicht und so oft wie möglich zulassen. |
9. |
Im Zweifelsfall Hunde und Katzen bei Abwesenheit lieber getrennt voneinander unterbringen. |
10. |
Gespür dafür entwickeln, wann eingegriffen werden muss. Auch eine Katze kann den Hund verletzen!! |
11. |
Hunden und Katzen deutlich zeigen, wo die Grenzen beim Spielen miteinander sind. Funktioniert in der Regel beim Hund besser als bei den Katzen. |
12. |
Jagen fremder Katzen und Hunde nicht zulassen, sondern sofort bestrafen. |
13. |
Weder zu sorglos, noch zu ängstlich mit beiden Spezies sein. |
14. |
Keine Vorzugsstellung einer Spezies zulassen. Hunde wie Katzen würden das nur ausnützen. |
15. |
Vorsicht, wenn eine Spezies aufgrund von Krankheit oder aus Altersgründen nicht mehr richtig fit ist. Hunde und Katzen haben ein Gespür dafür und es kann, trotz jahrelangem Zusammenlebens, zu ernsten Zwischen-fällen kommen. In diesem Fall Hunde und Katzen immer voneinander trennen, bevor Sie das Haus verlassen. |
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